Beschreibung
Heft - Anwendung, Verwendung und Zweck von Sanddornöl (Kernöl & Fruchfleischöl), 24 Seiten, kalt gepresst
INHALT
Herstellung
Kern und Fruchtfleisch
Inhaltsstoffe
Wirkungsspektrum
Verwendung von Sanddornöl
Geschichten und Bräuche um Sanddorn und Sanddornöl
- - -
Auszug aus dem Heft
CHARAKTERISIERUNG
Sanddornfruchtfleischöl riecht fruchtig. Es hat den typischen Sanddorngeschmack und ist leuchtend orangefarbig. Die Farbe kommt von dem hohen Gehalt an Carotinoiden.
Sanddornkernöl
Im Vergleich zum leuchtend orangefarbigen Sanddornfruchtfleischöl ist das Sanddornkernöl etwas heller in der Farbe und weniger fruchtig im Geruch und Geschmack.
Botanik
Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist ein sommergrüner, breitwüchsiger Strauch und wird der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) zugeordnet. Er erreicht eine Wuchshöhe von 1-6 Meter und wächst sehr langsam. Sein Wurzelsystem ist sehr weitreichend. Es kann bis zu 3 Meter in die Tiefe und bis zu 12 Meter in alle Richtungen reichen. Seine Zweige bilden Kurztriebe und sind verdornt. Die Blätter sind wechselständig angeordnet und kurz gestielt. Die Größe variiert je nach Sorte. Sie sind 4-8 cm lang und sind sehr schmal. Die Blätter zeigen eine graugrüne Färbung, die Unterseite hat eine weiß-filzige Behaarung. Der Sanddorn ist eine zweihäusige Pflanze. Das bedeutet, es gibt eine rein weibliche und eine rein männliche Pflanze und beides wird benötigt um die Früchte zum reifen zu bringen. Es dauert 6 Jahre bis der Strauch das 1.Mal bereit ist zur Ernte. Ab März beginnt die Blütezeit und erstreckt sich bis ungefähr Mai. Die Blüten sind klein und gelblich. Die ovalen orangeroten Früchte trägt der Strauch von Anfang August bis Anfang Dezember. Die Beeren sind gar nicht so einfach zu ernten, aufgrund der vielen Stacheln an den Zweigen. Man sollte dabei Handschuhe tragen, oder wenn man eine Tiefkühltruhe besitzt, kann man die Zweige abschneiden und einfrieren. Danach lassen sich die Früchte leicht abschütteln. 1 Beere ist ca. 6-8 mm groß.
Herkunft
Ursprünglich stammt der Sanddorn aus Nepal, Himalaja, West- und Ostasien. Eiszeitliche Verschiebungen sorgten für eine weite Verbreitung. Dies umfasst heute ganz Europa und Asien. Zu den führenden Anbaugebieten gehören heute Frankreich, China und Deutschland. Der Sanddorn kommt mit den verschiedensten Klimabedingungen zurecht und die Temperatur ist für ihn nebensächlich. Er hat einen hohen Lichtbedarf, verträgt gut Trockenheit und ist frosthart. Er wächst ohne Probleme in Gebirgen und an Küsten, auch salzhaltiger Böden machen ihm nichts aus.
- - -
Diese Heft-Reihe wurde veröffentlich um ihnen einen tieferen Einblick in den ursprünglichen Zweck und Anwendung wertvoller Speiseöle zu geben, welche zum Teil in Kapselform, ergänzt mit andern Stoffen, auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.
Kalt gepresste, native, Öle haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Beachten sie auch die Literaturhinweise, mit Hilfe dieser und anderer Bücher und Fachbücher können sie ihr Wissen weiter vertiefen und immer wieder Neues finden.
Autorin: DGKS Herta-Maria Oberrauch
Hier das Heft kostenlos herunterladen: mediafiles/Bilder/zweck-und-anwendung-von-sanddornoel.pdf
Zurück nach oben
Andere Menge
Kunden-Tipps (0)
Tipps (aktiv seit Okt. 2014)
Heft - Anwendung, Verwendung und Zweck von Sanddornöl (Kernöl & Fruchfleischöl), 24 Seiten, kalt gepresst
INHALT
Herstellung
Kern und Fruchtfleisch
Inhaltsstoffe
Wirkungsspektrum
Verwendung von Sanddornöl
Geschichten und Bräuche um Sanddorn und Sanddornöl
- - -
Auszug aus dem Heft
CHARAKTERISIERUNG
Sanddornfruchtfleischöl riecht fruchtig. Es hat den typischen Sanddorngeschmack und ist leuchtend orangefarbig. Die Farbe kommt von dem hohen Gehalt an Carotinoiden.
Sanddornkernöl
Im Vergleich zum leuchtend orangefarbigen Sanddornfruchtfleischöl ist das Sanddornkernöl etwas heller in der Farbe und weniger fruchtig im Geruch und Geschmack.
Botanik
Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist ein sommergrüner, breitwüchsiger Strauch und wird der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) zugeordnet. Er erreicht eine Wuchshöhe von 1-6 Meter und wächst sehr langsam. Sein Wurzelsystem ist sehr weitreichend. Es kann bis zu 3 Meter in die Tiefe und bis zu 12 Meter in alle Richtungen reichen. Seine Zweige bilden Kurztriebe und sind verdornt. Die Blätter sind wechselständig angeordnet und kurz gestielt. Die Größe variiert je nach Sorte. Sie sind 4-8 cm lang und sind sehr schmal. Die Blätter zeigen eine graugrüne Färbung, die Unterseite hat eine weiß-filzige Behaarung. Der Sanddorn ist eine zweihäusige Pflanze. Das bedeutet, es gibt eine rein weibliche und eine rein männliche Pflanze und beides wird benötigt um die Früchte zum reifen zu bringen. Es dauert 6 Jahre bis der Strauch das 1.Mal bereit ist zur Ernte. Ab März beginnt die Blütezeit und erstreckt sich bis ungefähr Mai. Die Blüten sind klein und gelblich. Die ovalen orangeroten Früchte trägt der Strauch von Anfang August bis Anfang Dezember. Die Beeren sind gar nicht so einfach zu ernten, aufgrund der vielen Stacheln an den Zweigen. Man sollte dabei Handschuhe tragen, oder wenn man eine Tiefkühltruhe besitzt, kann man die Zweige abschneiden und einfrieren. Danach lassen sich die Früchte leicht abschütteln. 1 Beere ist ca. 6-8 mm groß.
Herkunft
Ursprünglich stammt der Sanddorn aus Nepal, Himalaja, West- und Ostasien. Eiszeitliche Verschiebungen sorgten für eine weite Verbreitung. Dies umfasst heute ganz Europa und Asien. Zu den führenden Anbaugebieten gehören heute Frankreich, China und Deutschland. Der Sanddorn kommt mit den verschiedensten Klimabedingungen zurecht und die Temperatur ist für ihn nebensächlich. Er hat einen hohen Lichtbedarf, verträgt gut Trockenheit und ist frosthart. Er wächst ohne Probleme in Gebirgen und an Küsten, auch salzhaltiger Böden machen ihm nichts aus.
- - -
Diese Heft-Reihe wurde veröffentlich um ihnen einen tieferen Einblick in den ursprünglichen Zweck und Anwendung wertvoller Speiseöle zu geben, welche zum Teil in Kapselform, ergänzt mit andern Stoffen, auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.
Kalt gepresste, native, Öle haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Beachten sie auch die Literaturhinweise, mit Hilfe dieser und anderer Bücher und Fachbücher können sie ihr Wissen weiter vertiefen und immer wieder Neues finden.
Autorin: DGKS Herta-Maria Oberrauch
Hier das Heft kostenlos herunterladen: mediafiles/Bilder/zweck-und-anwendung-von-sanddornoel.pdf