Beschreibung
Heft - Anwendung, Verwendung und Zweck von Bio-Hanföl, kalt gepresst
INHALT
Herstellung
Arten des Hanfs
Inhaltsstoffe
Wirkungsspektrum
Verwendung von Hanföl
Geschichten und Bräuche um Hanf und Hanföl
- - -
Auszug aus dem Heft
ARTEN DER HANFPFLANZE
Es gibt verschiedene Arten von Hanfpflanzen, die drei bekanntesten sind:
CANNABIS SATIVA
Sativa bedeutet nützlich, deshalb wird er auch als Nutzhanf , oder Industriehanf bezeichnet. Cannabis sativa wird vor allem zur Gewinnung von Hanffasern angebaut. Weitere Produkte sind das ätherische Hanföl, dass von den Blüten-und Blätter hergestellt wird und die Hanfsamen, woraus das Hanföl gepresst wird. Ebenso gibt es inzwischen Hanfsaft der aus dem oberen Teil der Pflanze als Nahrungsmittel gewonnen wird. Es gibt 42 von der EU zertifizierte Sorten die einen niedrigen Gehalt an THC (=Tetrahydrocannabiol = Rauschmittel) aufweisen und für den Hanfanbau zur Verfügung stehen. Diese Hanfsorte hat einen hohen Faseranteil im Gegensatz zu den anderen zwei Arten und einen geringeren Anteil an THC, der nur ca.0,2% beträgt.
CANNABIS INDICA
Diese Gattung wird als Arzneimittel- und als Medizinhanf bezeichnet. Er wird für verschiedene therapeutische Zwecke eingesetzt. Dafür verantwortlich sind seine Inhaltstoffe die Cannabinoide. Nachgewiesen wurde seine Wirkung vor allem in der Schmerztherapie und bei der Anwendung verschiedener Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen und Kachexie. Er wird bei verschiedenen Krebserkrankungen und bei Multiple Sklerose eingesetzt. Ebenso bei psychischen Störungen, wie schizophrene Psychosen und endogene Depressionen.
Dieser Hanf wird auch als Rauschmittel verwendet. Genutzt wird hier die weibliche Hanfpflanze. Cannabis bezeichnet den wissenschaftlichen Namen Hanf und wird auch als "Gras" oder "Marihuana" (für die weiblichen Blüten) und als "Hasch" (das daraus gewonnene Harz) genannt. Der Besitz, Konsum und die Weitergabe sind in vielen Ländern verboten.
In dieser Sorte ist der Gehalt jedoch konzentriert enthalten und beeinflusst das Zentralnervensystem. Es ist so für die sehr relaxierende, sedierende und antiemetische Wirkung verantwortlich.
CANNABIS RUDERALIS
Diese Hanfsorte steht noch in Diskussion ob sie in die Gattung Cannabis eingeordnet werden kann. Es stellt sich die Frage ob dieser Hanf eine eigene Art oder ein Abkömmling des Cannabis sativa ist. Diese Frage konnte bis heute noch nicht beantwortet werden. Im Gegensatz zu den anderen Hanfsorten ist der Ruderalis eine Wildpflanze, die nicht kultiviert wird. Der Botaniker Dmitrij E.Janischewsky beschrieb 1924 erstmaligst den Cannabis ruderalis, als die dritte Art der Gattung Cannabis. Er geht auch davon aus das durch Feuerwanzen ´(=Pyrrhocoris apterus) der Samen des Cannabis Ruderalis verbreitet wurde. Diese Sorte Hanf ist eine Wildpflanze und wird normaler Weise nicht genutzt. Sein THC-Gehalt ist Vergleichbar mit dem des Cannabis sativa, also eher gering.
- - -
Diese Heft-Reihe wurde veröffentlich um ihnen einen tieferen Einblick in den ursprünglichen Zweck und Anwendung wertvoller Speiseöle zu geben, welche zum Teil in Kapselform, ergänzt mit andern Stoffen, auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.
Kalt gepresste, native, Öle haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Beachten sie auch die Literaturhinweise, mit Hilfe dieser und anderer Bücher und Fachbücher können sie ihr Wissen weiter vertiefen und immer wieder Neues finden.
Autorin: DGKS Herta-Maria Oberrauch
Hier das Heft kostenlos herunterladen: mediafiles/Bilder/zweck-und-anwendung-von-hanfoel.pdf
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Tipps (aktiv seit Okt. 2014)
Heft - Anwendung, Verwendung und Zweck von Bio-Hanföl, kalt gepresst
INHALT
Herstellung
Arten des Hanfs
Inhaltsstoffe
Wirkungsspektrum
Verwendung von Hanföl
Geschichten und Bräuche um Hanf und Hanföl
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Auszug aus dem Heft
ARTEN DER HANFPFLANZE
Es gibt verschiedene Arten von Hanfpflanzen, die drei bekanntesten sind:
CANNABIS SATIVA
Sativa bedeutet nützlich, deshalb wird er auch als Nutzhanf , oder Industriehanf bezeichnet. Cannabis sativa wird vor allem zur Gewinnung von Hanffasern angebaut. Weitere Produkte sind das ätherische Hanföl, dass von den Blüten-und Blätter hergestellt wird und die Hanfsamen, woraus das Hanföl gepresst wird. Ebenso gibt es inzwischen Hanfsaft der aus dem oberen Teil der Pflanze als Nahrungsmittel gewonnen wird. Es gibt 42 von der EU zertifizierte Sorten die einen niedrigen Gehalt an THC (=Tetrahydrocannabiol = Rauschmittel) aufweisen und für den Hanfanbau zur Verfügung stehen. Diese Hanfsorte hat einen hohen Faseranteil im Gegensatz zu den anderen zwei Arten und einen geringeren Anteil an THC, der nur ca.0,2% beträgt.
CANNABIS INDICA
Diese Gattung wird als Arzneimittel- und als Medizinhanf bezeichnet. Er wird für verschiedene therapeutische Zwecke eingesetzt. Dafür verantwortlich sind seine Inhaltstoffe die Cannabinoide. Nachgewiesen wurde seine Wirkung vor allem in der Schmerztherapie und bei der Anwendung verschiedener Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen und Kachexie. Er wird bei verschiedenen Krebserkrankungen und bei Multiple Sklerose eingesetzt. Ebenso bei psychischen Störungen, wie schizophrene Psychosen und endogene Depressionen.
Dieser Hanf wird auch als Rauschmittel verwendet. Genutzt wird hier die weibliche Hanfpflanze. Cannabis bezeichnet den wissenschaftlichen Namen Hanf und wird auch als "Gras" oder "Marihuana" (für die weiblichen Blüten) und als "Hasch" (das daraus gewonnene Harz) genannt. Der Besitz, Konsum und die Weitergabe sind in vielen Ländern verboten.
In dieser Sorte ist der Gehalt jedoch konzentriert enthalten und beeinflusst das Zentralnervensystem. Es ist so für die sehr relaxierende, sedierende und antiemetische Wirkung verantwortlich.
CANNABIS RUDERALIS
Diese Hanfsorte steht noch in Diskussion ob sie in die Gattung Cannabis eingeordnet werden kann. Es stellt sich die Frage ob dieser Hanf eine eigene Art oder ein Abkömmling des Cannabis sativa ist. Diese Frage konnte bis heute noch nicht beantwortet werden. Im Gegensatz zu den anderen Hanfsorten ist der Ruderalis eine Wildpflanze, die nicht kultiviert wird. Der Botaniker Dmitrij E.Janischewsky beschrieb 1924 erstmaligst den Cannabis ruderalis, als die dritte Art der Gattung Cannabis. Er geht auch davon aus das durch Feuerwanzen ´(=Pyrrhocoris apterus) der Samen des Cannabis Ruderalis verbreitet wurde. Diese Sorte Hanf ist eine Wildpflanze und wird normaler Weise nicht genutzt. Sein THC-Gehalt ist Vergleichbar mit dem des Cannabis sativa, also eher gering.
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Diese Heft-Reihe wurde veröffentlich um ihnen einen tieferen Einblick in den ursprünglichen Zweck und Anwendung wertvoller Speiseöle zu geben, welche zum Teil in Kapselform, ergänzt mit andern Stoffen, auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.
Kalt gepresste, native, Öle haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Beachten sie auch die Literaturhinweise, mit Hilfe dieser und anderer Bücher und Fachbücher können sie ihr Wissen weiter vertiefen und immer wieder Neues finden.
Autorin: DGKS Herta-Maria Oberrauch
Hier das Heft kostenlos herunterladen: mediafiles/Bilder/zweck-und-anwendung-von-hanfoel.pdf