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Der
Weg in die Steiermark ist weit ... :) |
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Wir
verbrachten den ganzen Tag im Freien, das kam uns sehr entgegen,
da es auf und um die Wiesen vieles zu sehen gab.
Dr. Bohner nutzte schon den
ersten Flecken Erde um Pflanzen zu erläutern -
"Zeigerpflanzen". |
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Weiter
ging es gemiensam mit DI Walter Starz. |
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Dieses
riesige Feld wird als Weide genutzt, ausschließlich. Es gibt
keine Einzäunungen bzw. Aufteilungen.
Die Kühe können sich auf dem
ganzen Feld frei bewegen. Trittschäden sind somit nicht
vorhanden und die Ausscheidungen werden gleichmäßig auf dem
ganzen Feld verteilt.
Die Tiere leiden keinen Hunger, so war unser Erscheinen für die
Kühe kein Anlass zum Ausgang zu kommen - mit Vorfreude
auf das Futter im Stall. |
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Mit
Werkzeug bewaffnet wurde die Struktur des Bodens bis in die
Tiefe von ca. 10 cm begutachtet.
Dichtes gesundes Wurzelwerk und
Pflanzenvielfalt. |
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Mit
dem Säuretest kann sehr einfach festgestellt werden ob der
Boden kalkhaltig ist.
Das Ennstal ist Vorarlberg sehr
ähnlich, umschlossen von Kalkalpen und Gneis. |
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Hier
ist auch die dichte Grasname, ohne Lücken, gut erkennbar. |
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Letztlich
standen wir mehr als 1 Stunde an diesem Platz um all die Fragen
zu stellen die uns beschäftigten. |
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Die
Krümelstruktur ist ein wichtiges Zeichen für die ersten
Zentimeter des Bodens. |
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Die
Weide ist sehr gleichmäßig gewachsen.
Jedes Tier hat eine
Freßleistung, diese ist begrenzt durch die Zeit.
Kleinere Tiere (bis 400 KG)
fressen schneller und damit auch mehr, d.h. passt die Rasse des
Tieres zur Weide ist der Ertrag je Kuh optimal, mit geringer
Menge an Zu-Futter im Stall. |
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Wir
betrachten auch einzelne Pflanzen im Detail.
"Pflanzenbestimmung" |
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Mit
dem Rohr das ca. 100 cm in den Boden geschlagen wird kann ein
Boden-Querschnitt ausgehoben werden.
Damit wird ersichtlich wie der
Untergrund aussieht. Hiemit lässt sich recht einfach
feststellen ob der Boden im Untergrund eher sandig, kiesig oder
lehmig ist und wie mächtig die Schichten sind. |
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Den
Namen dieser Zeigerplanze habe ich leider vergessen, kommt aber
entlang von Bachläufen mit viel Feuchtigkeit vor und Tiere
sollten in einem solchen Bereich nicht weiden, da
Krankheitserreger sich dort gut vermehren und auch halten
können. |
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Stall
mit Streu-Boden. |
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Da
wir auf einer Versuchsanstalt sind können wir auch unübliche
Einrichtungen besichtigen. |
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Das
ist die Fütterungsklappe:
Jedes Tier hat eine Marke um
den Hals und den entsprechenden Futterplatz, dessen Klappe sich
nur öffnet wenn die passende Kuh dort steht. |
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Die
Futtermenge wird täglich je Tier in diese Boxen gefüllt, genau
gewogen und die Reste werden wieder entnommen und gewogen.
So ist für jedes Tier eine
genaue Leistungs- und Verbrauchbilanz verfügbar.
Sind die Tiere auf der Weide
wird entsprechend weniger gefüttert. |
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Melkstation,
ausgelegt für den Schulbetrieb. |
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Kälber.
Dieser Bereich ist das ganze
Jahr offen, es gibt keine Zugluft durch die optimale Anlage der
Öffnungen und Unterstände. |
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Ein
Kalb am Eingang zur Milchfütterung. |
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Die
Kälber saugen ihre Tagesrationen nach Lust und Laune, in der
Gesamtmenge verteilt. |
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Anweisungen
für den Lehrbetrieb. |
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Interessant
gelöst war dieser "Vorhang" um Zugluft zu verhindern. |
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Hier
der Bereich der Mist-Mieten. |
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Der
Stall von außen. |
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Ein
Blick ins Ennstal. |
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Schweine-Stall. |
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Auslauf. |
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Innenansicht. |
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Muttersau. |
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Muttersau
mit Ferkel, nicht fixiert, nicht angebunden. |
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Ein
Ausblick der auch in Vorarlberg sein könnte. |
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Trockener
Hang, interessierte Fragen von unseren Landwirten mit Hanglage. |
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Die
Grasnabe am Hang. |
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